schreib die Geschichte um, benutz viele Details, beschreibe die Umgebung, die Gefühle, Die Bewegungen, Schreib in der Gegenwart in der ich form, schreib wie ein buch im Wattpad style und benutze leichte . Die Stöhngeräusche des gefesselten Mannes erfüllten den stickigen Lagerraum, verstärkt vom dumpfen Hall der Betonwände. Seine Qualen durchdrangen die Luft, während er gefangen in seinen Fesseln zappelte, ein Spielzeug in den Händen meiner Brüder. Er hatte uns verraten, dieser Mann, der das Vertrauen meiner Familie missbraucht hatte. Er hatte unsere Geheimnisse an die Feinde verraten, sie mit Informationen über unseren großen Drogendeal versorgt. Doch für Verrat gab es keine Vergebung in unserer Welt.
"Was sollen wir nur mit dir anstellen, hmm?" fragte mein Hermano (Bruder) Diego gelangweilt, während er mit der Spitze seines Messers spielte, das im schwachen Licht des Raumes glitzerte. Ich lehnte mich entspannt gegen den Tisch, verschränkte die Arme vor der Brust und beobachtete das Drama mit einem amüsierten Funkeln in den Augen.
"Bitte..." flehte der Mann, "Ich habe eine Frau und Kinder." Seine Worte verloren sich im Raum, verhallten gegen die kalten Wände. Doch Mitleid kannte ich nicht, nicht für einen traidor (Verräter) wie ihn.
Mein Hermano Alejandro, der Älteste und Stärkste von uns allen, kniete sich vor den Mann, sein Gesicht verzerrt vor Häme. "Das hättest du dir überlegen sollen, bevor du uns hintergangen hast", knurrte er und holte mit einer schnellen Bewegung aus, traf den Mann mit voller Wucht. Blut spritzte auf den kalten Boden, und der Mann keuchte vor Schmerzen.
Er versuchte, meinen Blick zu erhaschen, doch meine Augen waren hart, und mein Herz noch härter. Verrat war ein Verbrechen, das niemals verziehen wurde.
Alejandro schlug erneut zu, seine Faust krachte auf das bereits geschundene Gesicht des Mannes, der nun vollkommen verstört und verzweifelt wirkte. "Hijo de puta", fluchte Alejandro, und sein Zorn füllte den Raum wie eine dunkle Wolke. "Wag es ja nicht, meine kleine Schwester anzuschauen." Spucke flog aus seinem Mund, und dann lehnte er sich neben mich an den Tisch, ein düsteres Grinsen auf den Lippen.
Diego erhob sich auf den Hocker und trat bedrohlich nah an den gefesselten Mann heran. "Name?", knurrte er, und seine Augen funkelten gefährlich. Der Mann schwieg hartnäckig, sein Blick gefüllt mit Angst und Schmerz. Doch das würde ihn nicht retten.
Diego grinste boshaft und stach mit einem plötzlichen Ruck das Messer tief in das Bein des Mannes. Ein markerschütternder Schrei erfüllte den Raum, als der Mann vor Schmerz bebte. "Name?", brüllte Diego erneut, sein Gesicht eine Maske aus Wut und Gewalt. Doch der Mann schwieg weiter, trotz der Qualen, die ihn durchdrangen.
Diego packte ihn am Kragen, seine Augen funkelten vor Zorn. "Sag mir den verdammten Namen, sonst schlitze ich dir die Augen auf", zischte er bedrohlich. Doch der Mann blieb stumm, ein letzter Funken Stolz in seinen Augen.
"R...Russo", murmelte er schließlich, seine Stimme brüchig vor Angst.
"Maldito italiano",(Verdammte Italiener) fluchte Alejandro, und seine Faust krachte wütend auf den Tisch. "Gracias", sagte Diego mit einem zufriedenen Grinsen und warf mir einen bedeutungsvollen Blick zu. Ich verstand die stumme Aufforderung, wusste, was zu tun war.
Langsam griff ich nach meiner Waffe, das kalte Metall schwer in meiner Hand. Der Mann vor mir zitterte, seine Augen weit aufgerissen vor Entsetzen. "Adiós", hauchte ich, ein letztes Lächeln auf den Lippen. Dann drückte ich ab, und die Kugel zerschmetterte sein Gesicht, ließ Blut und Gehirnmasse auf den Boden spritzen.
"Ruf Papá an und erzähl ihm, dass wir den Namen wissen," sagt Alejandro bedrohlich und schaut zu Emilio. Emilio nickt hastig, zieht sein Handy aus der Hosentasche und verlässt den Lagerraum. Ich senke die Waffe, aber mein Blick bleibt auf den Mann gerichtet. Ein Kloß steckt in meinem Hals. Es ist nicht das erste Mal, dass ich jemanden erschossen habe, aber ich kann mich nie daran gewöhnen.
"Alles okay, Isa?" fragt Alejandro besorgt und nimmt mir die Waffe aus den Händen. Ich schaue zu ihm auf und antworte zögernd: "Sí, ich kann mich nur nicht daran gewöhnen." Alejandro nickt nur und steckt die Waffe in seinen Hosenbund.
Ich bin Isadora Rodríguez, die Tochter von Carlos Rodríguez, dem mächtigsten spanischen Mafiaboss der Welt. Ich bin die Jüngste in der Familie und habe vier Brüder: Alejandro, Diego, Emilio und Martin. Meine Schwester Carmen lebt in Dubai. Mein Vater hat sie an einen seiner Geschäftspartner verheiratet, als sie 16 war. Meine Mamá starb vor etwa zehn Jahren, weil sie angeschossen wurde. Bis heute wissen wir nicht, wer sie getötet hat.
Bis vor kurzem wusste ich nichts vom Familienbusiness. Meine Familie hielt es vor mir geheim. Aber an meinem 24. Geburtstag weihten sie mich ein. Meine Brüder waren nicht einverstanden, aber sie mussten sich fügen, denn Papá hat das Sagen.
Der Lagerraum ist dunkel und riecht nach altem Holz und Metall. Die Luft ist stickig, und das schwache Licht einer flackernden Lampe wirft lange Schatten an die Wände. Der Mann, den ich gerade erschossen habe, liegt reglos am Boden. Mein Herz schlägt immer noch schnell, und meine Hände zittern leicht.
Alejandro legt eine Hand auf meine Schulter. "Du hast es gut gemacht, Isa," sagt er leise. Sein Blick ist ernst, aber auch stolz. "Wir werden herausfinden, wer Mamá getötet hat. Und wir werden sie rächen."
Ich nicke und versuche, die aufsteigenden Tränen zurückzuhalten. Der Gedanke an Mamá schmerzt immer noch, wie eine Wunde, die nie heilt. Aber ich weiß, dass ich stark sein muss, für sie und für meine Familie.
Emilio kommt zurück in den Raum. "Papá weiß Bescheid," sagt er knapp und steckt sein Handy wieder weg. "Er sagt, wir sollen hier aufräumen und dann zurückkommen." Ich atme tief durch und nicke.
Diego klopft an die massive Tür zum Büro meines Vaters. "¡Adelante," (Hereib) sagt Papá mit seiner tiefen, autoritären Stimme. Diego drückt die Türklinke herunter, und sie öffnet sich langsam. Wir betreten den Raum, und sofort umgibt uns die Atmosphäre von Macht und Geheimnis.
Diego und Emilio führen uns zu den schwarzen Ledersofas und lassen uns Platz nehmen. Das Büro meines Vaters wird von einem knisternden Kamin erhellt, und der Duft von teurem Parfüm und alten Papieren hängt in der Luft. Martin zieht sich in einen Sessel zurück, während ich mich auf den schwarzen Holzstuhl vor dem massiven Schreibtisch meines Vaters setze.
Alejandro stellt sich hinter mich und legt beruhigend seine Hände auf meine Schultern. Die Geste vermittelt mir ein Gefühl von Sicherheit in dieser sonst so bedrohlichen Umgebung.
Papá sitzt am anderen Ende des Raumes in seinem mächtigen Ledersessel, umgeben von Büchern und Akten. Sein Blick ist durchdringend, als er uns mustert. Ich spüre die Anspannung in der Luft, während wir alle darauf warten, was er zu sagen hat.
"Wir brauchen einen Plan, die Russos haben sich schon wieder in unsere Angelegenheiten eingemischt," sagt Papá kalt, und sein Blick durchbohrt meine Brüder. Ich spüre, wie sich meine Hermanos anspannen, ihre Kiefer sich gefährlich zusammenpressen. Die Russos sind unsere Feinde, seit über 20 Jahren. Alles begann, als sie sich in unser Geschäft einmischten. Ihr Eingriff in einen guten Drogendeal kostete uns Millionen. Meine Familie hegt einen tiefen Hass gegen die Russo-Familie, und ich teile diesen Hass, obwohl ich sie nie persönlich kennengelernt habe.
"Wie wäre es mit Plan Eichhörnchen?" fragt Martin, während er sich durch sein blondes Haar fährt. Ich spüre, wie Alejandro sich noch mehr anspannt, seine Hände krallen sich fester in meine Schultern. "Nein, Isa ist nicht bereit dafür," sagt Alejandro bedrohlich und blickt zu Martin. Was für Plan Eichörnchen? Wofür bin ich nicht bereit? Ich mustere meine Brüder, sie sind alle gegen Martins Idee. Ich schaue zu Papá und sehe ein heimliches Grinsen auf seinem Gesicht.
Der Raum ist stickig, die Atmosphäre angespannt. Der Kamin knistert leise im Hintergrund, und der Geruch von verbranntem Holz erfüllt den Raum. Die Möbel sind schwer und dunkel, und das Licht fällt gedämpft durch die schweren Vorhänge.
Ich räuspere mich nervös und frage neugierig: "Was ist Plan Eichhörnchen, wofür bin ich nicht bereit?" Mein Vater tippt etwas auf seinem Computer und dreht dann den Bildschirm zu uns. Wir schauen alle hinein, und dort sehe ich ein Bild von einem älteren Mann. Er hat schwarze, dunkle Haare, hellblaue Augen und sieht ehrlich gesagt wirklich gut aus. Er trägt ein weißes Shirt, sein Körper ist gut gebaut, und ich erkenne viele Tattoos auf seinen Armen. Durch das Shirt sind sogar noch mehr Tattoos zu sehen. Seine Hose ist in einem hellen Karamellton gehalten.
Mein Vater räuspert sich und sagt dann: "Das ist der älteste Sohn, Antonio Russo. Er ist als nächster an der Reihe, das Familienbusiness zu übernehmen." Ich zapple nervös mit meinen Beinen. Dieser attraktive Mann ist ein Russo? Er ist wirklich heiß, und ich kann meine Augen nicht von ihm lassen.
"Der Plan Eichhörnchen lautet folgendermaßen: Du, Isadora, sollst Antonio Russo verführen. Du sollst dich ihm gegenüber so verhalten, als wärst du in ihn blind verliebt, und er soll es dir auch glauben. Während ihr Zeit miteinander verbringt, möchte ich, dass du mehr Informationen über ihn und seine Familie herausfindest, damit wir endlich diese Familie vernichten können," sagt mein Vater und dreht den Bildschirm wieder zu sich um.
Meine Gedanken überschlagen sich. Verführen? Antonio Russo? Ich spüre einen Mix aus Nervosität und Aufregung. Kann ich das überhaupt? Und was, wenn ich mich wirklich in ihn verliebe? Doch dann erinnere ich mich an den Hass, den meine Familie gegen die Russos hegt, und der Entschluss steht fest: Ich werde meinen Teil dazu beitragen, sie zu vernichten.
