education funds
Investment Policy Statement (IPS)
1. Anlageziele und -ziele
Das Hauptziel dieser Anlagestrategie ist die Schaffung von Bildungskapital für zukünftige Bildungsaufwendungen. Die Investitionen sollen ein ausreichend hohes Kapitalwachstum erzielen, um die Kosten für die Bildung über die nächsten 20 Jahre zu decken, einschließlich zukünftiger Studiengebühren, Lehrmaterialien und anderer damit verbundener Ausgaben.
2. Risikobewertung
Die Risikobereitschaft wird als moderat eingestuft. Dies bedeutet, dass das Portfolio sowohl Wachstums- als auch Sicherheitselemente enthalten sollte. Der Anleger ist bereit, ein gewisses Risiko einzugehen, um potenzielle höhere Renditen zu erzielen, ist jedoch ebenfalls darauf bedacht, signifikante Schwankungen zu vermeiden, die zu einem Verlust des Kapitals führen könnten.
3. Zeitrahmenüberlegungen
Mit einem Zeitrahmen von 20 Jahren hat der Anleger die Möglichkeit, von den Vorteilen des Zinseszinseffekts zu profitieren. Ein solch langer Horizont erlaubt es, vorübergehende Marktvolatilitäten auszusitzen und sich auf langfristiges Wachstum zu konzentrieren. Dies erfordert ein Portfolio, das zur Kapitalwachstumsorientierung geeignet ist.
4. Vermögensallokationsstrategie
Die empfohlene Vermögensallokation für ein moderates Risiko könnte wie folgt aussehen:
60% Aktien (60% in internationale Aktien, 40% in lokale Aktien)
30% Anleihen (20% in Unternehmensanleihen, 10% in Staatsanleihen)
10% alternative Anlagen (z.B. Immobilien, Rohstoffe, oder Infrastruktur)
Diese Allokation sollte regelmäßig überprüft und bei Bedarf angepasst werden, um sicherzustellen, dass sie den Anlagezielen entspricht.
5. Auswahlkriterien für Anlagen
Die Auswahl der Anlagen erfolgt unter Berücksichtigung folgender Kriterien:
Risiko-Rendite-Profil: Bevorzugung von Anlagen mit einem attraktiven Risiko-Rendite-Verhältnis.
Liquidität: Sicherstellung, dass die Anlagen bei Bedarf liquidierbar sind.
Steuerliche Überlegungen: Bevorzugung von steueroptimierten Anlagen, um die Steuerlast zu minimieren.
6. Rebalancing-Richtlinien
Das Portfolio sollte mindestens einmal jährlich neu ausgewogen werden, um die Zielallokation von 60% Aktien, 30% Anleihen und 10% alternativen Anlagen aufrechtzuerhalten. Bei signifikanten Marktschwankungen (z.B. einer Abweichung von mehr als 5% von der Zielallokation) sollte eine sofortige Neubewertung in Betracht gezogen werden.
7. Leistungsüberwachung und -bewertung
Die Portfolioleistung wird mindestens einmal jährlich geprüft. Der Vergleich der Renditen mit einem geeigneten Benchmark-Index (z.B. einem Mischindex aus Aktien und Anleihen) ist erforderlich, um die Effektivität der Anlagestrategie zu bewerten. Es werden auch qualitative Faktoren betrachtet, wie die Einhaltung der Anlagestrategie und der Risikotoleranz.
8. Besondere Überlegungen oder Beschränkungen
Die steuerliche Optimierung ist ein zentrales Anliegen dieser Anlagestrategie. Daher sollten alle Investmententscheidungen unter Berücksichtigung der steuerlichen Auswirkungen getroffen werden. Dies kann die Wahl von Steuer-freundlichen Anlagevehikeln, wie steuerbegünstigten Konten oder Anlagefonds mit steuerlichen Vorteilen, umfassen.
Dieses Investment Policy Statement dient als Leitfaden zur Umsetzung der Anlagestrategie und sollte regelmäßig überprüft und an veränderte Marktbedingungen oder persönliche Umstände angepasst werden.